Inzwischen sind es wenige geworden, und die Verbreitung dieser wenigen steht mit dem früheren Interesse in keinem Vergleich mehr. Gemeint sind die Volkskalender, die es zahlreich gab und die auch viel gelesen wurden. Sie waren nicht nur der Bibliotheksersatz der einfachen Leute, sondern auch eine richtige Bildungsinstanz, wobei die Bildung noch selbstverständlich von der Religion her geprägt war. Es waren nicht selten katholische Priester, die sich dieser mühsamen Arbeit des Schriftenapostolats annahmen und das über Jahrzehnte hinweg. …

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