Will man „schismatüchtige“ Katholiken haben, so muß man sie zu „gespaltenen Katholiken“ machen. Das ist das große Anliegen einer „Studie“, die anläßlich der schismatischen Bischofsweihen durch Erzbischof Lefebvre 1988 erschien und von der „Piusbruderschaft“ derzeit neu aufgelegt wird, um ihre Anhänger auf erneute schismatische Bischofsweihen vorzubereiten und einzuschwören. Diese scheinen umso dringlicher zu werden, als unlängst einer der letzten beiden verbliebenen „Pius“-Bischöfe auch noch vorübergehend ausgefallen ist und nur noch ein einziger übrig war, um die anstehenden Weihen zu spenden. Da scheint es angebracht, sich zu beeilen, damit man nicht unversehens ganz ohne Bischöfe dastehe und das Schicksal der ungeliebten „Schwesterbruderschaft“, der „Petrusbrüder“, teile. Also auf, um geschwind den „gespaltenen Katholiken“ auf die Sprünge zu helfen, auch wenn es mit einer veralteten „Studie“ ist, die wir uns weiter ansehen wollen. …

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