Der Name Jesus Christus

Geliebte Gottes!

Bereits gestern, am Neujahrstag, hat die Kirche nur diesen einen Satz aus dem Lukasevangelium verlesen lassen: „Als die acht Tage vorüber waren und das Kind beschnitten wurde, da wurde Ihm der Name Jesus gegeben“ (Lk. 2, 21). – Wie im Christentum bei der Taufe, so fand im Judentum die Namensgebung bei der Beschneidung statt. Nicht früher! Denn bevor der Mensch nicht in den Gnadenbund mit Gott aufgenommen ist, hat sein Leben keine Richtung, keinen Sinn und Zweck. Solange das Leben eines Menschen nicht auf Gott ausgerichtet ist, läuft es gleichsam ins Leere, ist ziellos, sinnlos, bedeutungslos. Was aber keine Bedeutung hat, das kann auch keine Bezeichnung, keinen Namen erhalten. – Heute suchen ungläubige Eltern meist Namen für ihre Kinder, die schön in den Ohren klingen. Christliche Eltern benennen ihre Kinder bewußt nach einem Heiligen, dessen Eigenschaften, dessen Tugenden, letztlich dessen Beziehung zu Gott sie ihrem Kind als Wegweiser zu ihrem ewigen Heile mitgeben. Das Vorbild des Namenspatrons soll gleichsam Lebensprogramm seines Trägers sein. Der Name soll die ganze innere Wesenheit desjenigen ausdrücken, der ihn trägt. – Das Bedeutungsvolle der Namen zieht sich gewissermaßen durch die gesamte Heilige Schrift. Schon von Adam heißt es, daß er im Paradies allen Geschöpfen Namen gab, die genau das Wesen der jeweiligen Dinge benannte (vgl. Gen. 2, 19 f.). Durch den Sündenfall wurde der geistige Blick des Menschengeschlechts getrübt. Das innere Wesen der Dinge wurde mehr oder minder ein undurchdringliches Geheimnis und die Namen verloren ihre Bedeutsamkeit. In einzelnen Fällen half Gott Selbst, „der da weiß, was in einem Menschen ist“ (vgl. Joh. 2, 25), diesem Mißstand ab, indem Er Selbst Namen vergab. So geschah es mit Abram, der auf Gottes Geheiß seiner wesentlichen Berufung gemäß umbenannt wurde in „Abraham“, was soviel bedeutet wie „Vater vieler Völker“ (Gen. 17, 5), wurde er doch aufgrund seines Glaubens an Gottes Allmacht und Verheißung der Vater aller wahrhaft Glaubenden. – Der Patriarch Jakob erhielt den Namen „Israel“ (vgl. Gen. 32, 29), d.h. „Streiter Gottes“, nachdem er eine Nacht hindurch mit dem Engel Gottes am Fluß Jabbok gerungen hatte. – Immer wieder ist Gott im Verlaufe der Heilsgeschichte als Namensgeber aufgetreten. So auch beim Vorläufer des Erlösers, dem hl. Johannes dem Täufer (vgl. Lk. 1, 13). Und mit umso größerem Recht handelte Gott bei Seinem eingeborenen Sohn. Denn dem Vater stand es von jeher zu, seinem Kind den Namen zu geben. Er gab Ihm den Namen „Jesus“. – Doch nicht erst bei der Beschneidung! Vielmehr war dem göttlichen Sohn dieser Name schon von Ewigkeit her vorherbestimmt; von dem Moment an nämlich, da Gott zur Rettung des Menschengeschlechtes beschlossen hatte, einen Erlöser zu senden. Gott hat diesen Namen durch den hl. Erzengel Gabriel, sowohl der auserwählten Mutter – also der allerseligsten Jungfrau Maria – in der Stunde der Empfängnis, als auch dem gesetzlichen Vater – dem hl. Joseph – im Traum zur Kenntnis gebracht. – Doch erst bei der Beschneidung des göttlichen Kindes wurde der Name „Jesus“ öffentlich und damit sozusagen rechtskräftig verkündet.

Der Name „Jesus“

Was bedeutet nun der Name „Jesus“? Der Name Jesus bedeutet soviel wie „Erlöser“, „Retter“ oder „Heiland“. Woher wissen wir, daß dies die Bedeutung des Namens ist? Aus der Etymologie, d.h. aus der Sprachwissenschaft. „Jesus“ ist die griechische Fassung des hebräischen Namens „Jeschua“. Wenn wir den Sinn dieses Wortes ins Deutsche übertragen, so bedeutet es so viel wie „Erlöser“, „Retter“, „Befreier“.

Damit stimmen die Vorbilder dieses Namens aus dem Alten Testament überein. Es werden nämlich im Alten Testament drei andere Personen erwähnt, die den Namen Jesus trugen. – Zunächst „Josue“ bzw. „Jeschua, der Sohn des Nun“ (Deut. 34, 9). Was für ein Mann war er? – Er wurde auf Befehl Gottes zum Führer des Volkes Israel bestellt. Er führte das auserwählte Volk der Hebräer nach dem Tod des Moses aus der Wüste heraus, durch den Jordan hindurch, in das Gelobte Land. Er belagerte und eroberte die feindlichen Städte, besiegte die Stämme der Kanaaniter und verteilte das gewonnene Land unter die zwölf Stämme Israels. Er war wirklich ein „Retter“ seines Volkes, der Führer aus der lebensfeindlichen Wüste hinein in das Gelobte Land. – Ein zweiter alttestamentlicher „Jesus“ war „Jeschua, der Sohn des Jozadak“ (Esdr. 3, 2). Nach langer Gefangenschaft führte er gemeinsam mit Zorobabel das jüdische Volk aus der babylonischen Gefangenschaft in die Heimat zurück, machte sich daran in Jerusalem den niedergerissenen Brandopferalter wieder aufzubauen und darauf Morgens und Abends das vorgesehene Opfer darzubringen. – Ein dritter „Jesus“, der sich im Alten Testament findet, ist „Jesus Sirach“, der Sohn Eleazars und Enkel des Sirach, der Verfasser des nach ihm benannten Buches. Er bemühte sich von Jugend auf durch Gebet, durch Forschung und durch viele Reisen Weisheit zu erlangen. Er verfaßte sein Buch als Sittenkatechismus gegen die hellenistisch-heidnische Sittenverderbnis, die sich zu seiner Zeit in Israel breit zu machen begann. Zur Rettung der Sittlichkeit mußte er viele Verleumdungen und Verfolgungen ertragen.

Alle drei waren sie in gewisser Hinsicht Retter und Erlöser ihres Volkes, dem Namen nach und in der Tat. Als Anführer, Priester und Sittenlehrer. Doch wie weit werden sie doch von unserem Herrn Jesus Christus übertroffen! Jene retteten nur ein Volk, Christus ist der Heiland der Welt, der Retter und Erlöser aller Völker, aller Menschen, die guten Willens sind. Jene führten ihr Volk in ein irdisches Vaterland. Freilich in ein Land, in dem Milch und Honig fließen. Aber was ist das schon gegen Jesus Christus, der jene, die Ihm treu nachfolgen, in das Gelobte Land des Himmelreiches führt, in das himmlische Jerusalem, wo ewige Glückseligkeit herrschen wird. Im Alten Bund haben die Träger des Namens Jesus lediglich menschliche Widersacher und Widerstände besiegt und überwunden, während unser göttlicher Erlöser nicht nur menschliche Feinde, sondern das Toben der Hölle, die geballte Macht Satans und seines Anhangs, besiegt hat.

Wenn über die Bedeutung des Namens Jesus irgendein Zweifel bestehen könnte, so hätte ihn der Engel behoben, der dem hl. Joseph die Geburt Jesu im Traum verkündete, und dabei auch den Grund und die Bedeutung dieses Namens angegeben hat: „Du sollst Ihm den Namen Jesus geben“, befahl der Engel. Warum Jesus? „Denn“, so fuhr der Engel fort, „Er wird Sein Volk von seinen Sünden erlösen“ (Mt. 1, 21). Weil Er Sein Volk von seinen Sünden erlösen wird, deshalb soll Er auch „Erlöser“ heißen – also „Jesus“.

Dieser Name ist heilig! Er ist von niemand geringerem gegeben als von Gott selbst. Dieser Name kommt vom Himmel. Er wurde erstmals von einem Erzengel auf Erden kundgemacht. Welche Menschen haben ihn zuerst ausgesprochen? Die größten Heiligen! Die unbefleckte Jungfrau Maria und ihr reinster Bräutigam, der hl. Joseph. – Wer hat später diesen hl. Namen gebraucht? Alle hl. Apostel. Alle hl. Märtyrer. Die Zungen aller Heiligen im Himmel und aller Gläubigen auf Erden. Sie alle bekennen mit der Gottesmutter im fortwährenden Gesang des Magnifikat quer durch die Jahrhunderte hindurch: „Heilig ist Sein Name!“ (Lk. 1, 49). Ja, so heilig, daß wir kaum würdig sind, Ihn auszusprechen, und wenn wir es dennoch tun, so sollten wir dies nie unbedacht, sondern stets mit der größtmöglichen Ehrfurcht und Andacht tun.

Betrachten wir ferner die Kraft und Wirkung dieses heiligsten Namens, so stellen wir fest, daß es ein sehr mächtiger Name ist. „Allmächtiger ist Sein Name!“ Alle Wunder, die unser Herr Jesus Christus nicht selbst gewirkt hat, sind im Neuen Testament wenigstens im „Namen Jesu“ gewirkt worden. „Im Namen unseres Herrn Jesus Christus befehle ich dir: Steh auf und geh umher!“ So befahl der hl. Petrus dem Lahmen an der salomonischen Tempelpforte (vgl. Apg. 3). Vor dem Namen Jesu wichen die Krankheiten, ergriffen die bösen Geister die Flucht, standen Tote auf. Im Namen Jesu „müssen sich alle Knie beugen; im Himmel, auf Erden und unter der Erde“ (Phil. 2, 10). Im Gebet ist dieser Name so mächtig, daß alles, was wir vom himmlischen Vater in diesem Namen erbitten, auch erhalten werden (vgl. Joh. 14, 13). Vertrauen wir also auf die Kraft dieses Namens, rufen wir Ihn an in der Versuchung, in jeder Not und Bedrängnis, insbesondere aber im Tod: Jesus! – Gott rettet!

Der Name „Christus“

Doch gehen wir auch noch auf den anderen Namen des göttlichen Erlösers ein. Was heißt Christus? – „Christus“ bzw. „Messias“, heißt „der Gesalbte“. Christus ist der griechische Name, Messias der hebräische, beide bedeuten in unserer Sprache dasselbe, nämlich „der Gesalbte“. Es könnte merkwürdig erscheinen, daß Jesus „der Gesalbte“ genannt wird, obwohl an Ihm keine körperliche Salbung vorgenommen worden ist. – Er wurde weder mit Öl zum Priester noch zum König gesalbt. Warum heißt Jesus dann „der Gesalbte“? – Etwa weil Maria Magdalena seine Füße mit kostbarem Nardenöl gesalbt hat? – Das war keine amtliche Salbung. – Oder weil der hl. Leichnam Jesu nach der Abnahme vom Kreuz gesalbt wurde? – Nein, denn zu jenem Zeitpunkt hatte Jesus die Erlösung durch Sein Sühneopfer am Kreuz bereits vollbracht. Seine Sendung als Messias war damit in ihrem wesentlichen Teil bereits erfüllt. Den Titel „Christus“ von einer nachträglichen Salbung herzuleiten wäre mehr als fragwürdig und unangemessen.

Warum trägt Er diesen Namen überhaupt? – Weil im Alten Bund Propheten, Hohepriester und Könige mit Öl gesalbt wurden. Jesus aber ist als unser höchster Prophet, unser höchster Priester und unser höchster König in die Welt gesandt. Ja, Er ist „der Prophet“. Er ist „der Priester“. Er ist „der König“. Die Propheten, Hohepriester und Könige wurden im Alten Bund mit Öl gesalbt, wodurch sie in ihr Amt eingesetzt wurden. Bezüglich der Propheten kennen wir den Auftrag Gottes an Elias: „Geh hin und kehre um auf deinem Weg durch die Wüste nach Damaskus, und wenn du dahin kommst, so salbe den Elisäus, den Sohn des Saphat, zum Propheten an deiner statt“ (3. Kg. 19, 16). – Auf Geheiß Gottes salbte Moses den Aaron zum ersten Hohepriester. Die Zubereitung des Salböls, die Aufbewahrung desselben, das strenge Verbot, jemand anders damit zu salben, sind im Buch Exodus überliefert. – Der erste König in Israel – Saul, aus dem Stamme Benjamin – wurde durch den Propheten Samuel zum König gesalbt. – Elisäus war vor seiner Salbung nicht Prophet. Aaron war zuvor nicht Hohepriester. Saul war nicht König, bis er gesalbt worden war. Was verstand man also unter einem Gesalbten? Man verstand darunter eine Person, die zu einem hohen und heiligen Amt von Gott selbst auserwählt, von Gott selbst bezeichnet und von Gott selbst dazu ausgerüstet und begnadet worden ist.

Was solle es also bedeuten, wenn Jesus „der Gesalbte“ genannt wird? Es soll heißen, daß Er von Gott höchst offiziell zu einem erhabenen Amt auserwählt ist. Zu welchem Amt? – Zu dem höchsten Amt, das überhaupt denkbar ist – zum Amt des Welterlösers, wie Sein erster Name – „Jesus“ – besagt. Der Welterlöser vereinigt alle Ämter in sich. Er ist der höchste König und zugleich der höchste Prophet und zugleich der höchste Priester. Der Name „Christus“ will sagen, daß Jesus zu diesem höchsten Amt von Gott Selbst offiziell bestellt worden ist und Seine Einsetzung vor allen Menschen bekanntgemacht wurde. – Kann man daran ernsthaft zweifeln? Die Wunder im Verlauf Seiner öffentlichen Lehrtätigkeit beweisen es genauso, wie die Wunder bei Seinem Tod. Der Sturm schweigt stille, das Wasser verwandelt sich in Wein, die Brote vermehren sich, Blinde sehen, Lahme gehen, Tote stehen auf. Und bei seinem Tod: Die Erde erbebt, die Sonne verfinstert sich, der Fels birst, der Vorhang im Tempel zerreißt, Tote treten aus ihren Gräbern hervor. Mit all diesen Machterweisen hat Gott hat Seinen ewigen Ratschluß, Jesus Christus zum Erlöser der Welt einzusetzen vor der ganzen Welt verkündet und bestätigt. Doch noch immer haben wir keine Antwort auf die Frage, bei welcher Gelegenheit Jesus gesalbt worden ist. – Jesus selbst war Gott. Wie konnte es da überhaupt sein, daß Er einer Salbung bedurft hätte? – Freilich, Seine Person bedurfte keiner Salbung. Seine menschliche Natur hingegen schon. Als die zweite göttliche Person des dreifaltigen Gottes im Schoß der allerseligsten Jungfrau Maria einen menschlichen Leib und eine menschliche Seele angenommen hatte, da fand die Salbung statt. Der Schoß der allerseligsten Jungfrau war gleichsam die Kathedrale in welcher die menschliche Natur des Erlösers durch den Heiligen Geist mit der Gottheit gesalbt worden war. In der Person des ewigen Wortes wurde die Menschheit Jesu derart innig und unauflöslich mit der Gottheit vereinigt, so wie etwa das Salböl über die Poren tief ins Innere der Haut einzieht und dabei dieselbe ganz durchwirkt. Jesus ist der Gesalbte, weil Seine Menschheit mit der Gottheit „gesalbt“ ist und Er dadurch der „Gottmensch“ geworden ist. – Weil Jesus der Gottmensch ist, deshalb bringt Er uns wie kein anderer vor Ihm und nach Ihm Kunde vom Vater (vgl. Joh. 1, 18). Weil Er der Gottmensch ist, überschaut Er alle Zeitalter der Weltgeschichte – die vergangenen, genauso wie die zukünftigen – mit einem einzigen Blick. Er sieht weiter in die Zukunft als alle Propheten. Ja, Christus, „der mit der Gottheit gesalbte“ ist der geborene Prophet. Der höchste aller Propheten. – Weil Jesus der Gottmensch ist, gebührt Ihm ferner das Königtum nicht nur über ein Volk, nicht nur über die Menschheit, sondern über die gesamte Schöpfung; über alle Geschöpfe insgesamt und über jedes einzelne im Besonderen. Denn: „Alles ist durch Ihn und für Ihn erschaffen. Er ist vor allem und alles hat in ihm Bestand. Er ist der Anfang, der Erstgeborene von den Toten. So sollte Er in allem den Vorrang haben; denn es gefiel Gott in Ihm die ganze Fülle (der Gottheit) wohnen zu lassen und durch Ihn alles wieder mit Sich zu versöhnen, alles auf Erden und alles im Himmel“ (Kol. 1, 16-20). Weil Jesus der Gottmensch ist, deshalb ist Er der König der Könige, der Allherrscher, der Panthokrator! – Und schließlich: Weil Jesus der Gottmensch ist, deshalb ist Er auch der höchste Priester, der einzige Mittler und Hohepriester des Neuen und ewigen Bundes. Sein Priestertum übertrifft alle Priester vor und nach Ihm durch die Heiligkeit Seiner göttlichen Person, durch den Wert Seines Opfers, genauso wie durch Seine priesterlichen Vollmachten in unendlichem Maß.

Bedenken wir also, was wir da aussagen, wenn wir Jesus den Namen „Christus“ beilegen. Wir sagen mit dieser Namensbezeichnung aus: Du bist unser unfehlbarer Lehrer der Wahrheit, der Prophet der Zukunft, der im Schoß des ewigen Vaters Ruhende und gleichzeitig der von Gott gesandte Prophet der Wahrheit. Deshalb wollen wir Dir glauben, ja müssen wir Dir glauben! Wie könnten wir es uns erlauben, das Lehr- und Prophetenamt dessen zurückzuweisen, den wir „Christus“ nennen, den Gott dazu gesalbt und zu uns gesandt hat? – Wir sagen mit dem Titel „Christus“ ferner: Du bist unser König, der von Gott zum König gesetzte Weltherrscher. Mit welcher Treue müssen wir also Seine Gesetze und Gebote halten! Mit welchem Eifer müssen wir Sein Reich in uns und um uns herum aufrichten! – Wie könnte man es sich allen Ernstes erlauben, Ihn „Christus“ zu nennen und Ihm gleichzeitig den Gehorsam zu verweigern? – Schließlich bringen wir mit dem Namen „Christus“ zum Ausdruck, daß Jesus unser einziger Priester ist. Mit welchem Vertrauen, mit welcher Ehrfurcht und Andacht müssen wir also immer wieder der Erneuerung Seines hl. Opfers, welches Er einst am Kreuz dargebracht hat und das Er bei jeder hl. Messe erneuert, beiwohnen?

Ja, es handelt sich um einen heiligen, erhabenen, mächtigen und einzigartigen Namen. „In Ihm allein ist Heil. Denn es ist kein anderer Name unter dem Himmel den Menschen gegeben, in dem wir selig werden könnten“ (Apg. 4, 12). Sprechen wir diesen Namen oft aber stets voll Ehrfurcht aus. Rufen wir diesen Namen an; in unseren Freuden genauso wie in unseren Ängsten und Leiden; zum Dank genauso wie zur Bitte: „Jesus, Dir leb‘ ich! Jesus, Dir sterb‘ ich! Jesus, Dein bin ich; im Leben und im Tod.“ „Gelobt sei Jesus Christus! In Ewigkeit!“ Amen.

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